Freitag, 15. Juni 2012

O wie fein, o wie fein, der Glaser setzt die Scheiben ein.

Bis auf eine, und zwar die im Dachboden. Neulich noch geunkt und jetzt tatsächlich wahr: Im Dachstuhl hat eine Schwalbenehepaar - jedenfalls hoffe ich, dass die beiden wenigstens verheiratet sind -  sein Nest gebaut, Eier gelegt (das war wohl eine Einzelaktion der Schwalbendame), sie ausgebrütet und nun ist es dabei, den Nachwuchs zu versorgen, auf dass er möglichst schnell flügge werde und aus unserem Haus verschwinde. Die Schwalbeneltern kommen und gehen nun also nur noch durch das scheibenlose Dachbodenfenster, das auf dem folgenden Foto nicht zu sehen ist.






An weiteren Fortschritten ist zu vermelden, dass die Außenfensterbänke gemauert werden und das Dach im Obergeschoss isoliert wird:






Wer es nicht gerade den Schwalben gleichtut und durchs Dachbodenfenster fliegt, braucht nun einen Schlüssel für unser Haus und muss es durch die Garage und den HWR betreten, denn die eigentliche Haustür ist verrammelt:


Aus unseren Vortorterkundungen mussten wir übrigens in den vergangenen Tagen feststellen, dass die meisten Friesenhäuser nicht etwa mit einem Friesengiebel, sondern mit einem Querhaus versehen sind. Wir mögen unseren Friesengiebel aber trotzdem.
Wer nun messerscharf kombiniert, dass wir gar nicht selber in Nienhagen sind, kombiniert richtig, kann aber seine Idee, bei uns einzubrechen und auszurauben getrost wieder verwerfen. Zum einen schlafen unsere Schätze gerade hier im Zimmer nebenan, Wertgegenstände im eigentlichen Sinne haben wir nicht (Wir bauen!), und zum anderen gibt es da noch unsere scharfen Kampfkatzen und zwei Wohnungs- und Baubewacher, die dafür sorgen, dass wir unsere Zeit hier genießen können. Ätsch!

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