Seit gestern beschränken sich unsere Eigenleistungen nicht mehr ausschließlich aufs Lüften, sondern erstrecken sich auch auf einen Teil der Malerarbeiten - nur auf einen Teil, weil wir die ganzen Schrauben und Spalten in Decken- und Rigipsplatten ebenso wenig verspachteln wollten wie die Dachüberstände streichen.
Also haben Daniel und 
Franziska gestern den HWR grundiert, während Julia und ich die 
Schutzfolien von den Fenstern abgemacht haben. Julia hatte damit schon 
eine Weile geliebäugelt, hat aber jetzt erst das OK bekommen, nachdem 
der Bauleiter meinte, die Folien könnten ruhig weg, und wir entdeckt 
haben, dass darauf steht, sie sollten spätestens nach drei Monaten 
entfernt werden. 
Außerdem haben wir bei unseren Untermietern, räumlich gesehen Obermietern, vorbeigeschaut. Die haben sich wohl aus dem Staub oder eher vom Boden gemacht. Mietnomaden!
Wenn Schwalbennester tatsächlich Glück bringen, wissen wir demnächst gar nicht mehr, wohin mit unserem ganzen Glück und geben gerne davon ab. Wir haben nämlich festgestellt, dass wir nicht eins und auch nicht zwei, sondern sage und schreibe drei Schwalbennester auf unserem Dachboden haben. 
Davon war aber wohl nur eins länger bewohnt. Das konnten wir ziemlich gut an den Unmengen an Vogeldreck festmachen, die sich oben angesammelt hatten. An dieser Stelle geht ein riesengroßer Dank an unsere Handwerker, die unter das entsprechende Nest eine Folie ausgelegt hatten, noch bevor wir daran gedacht hatten, dass dies nötig werden könnte. Daher mussten wir nur kleinere Mengen an Mist entfernen:
Heute hat Daniel dann die Heizungsanlagenecke gestrichen. 
Seine fleißige Helferin von gestern zog es vor, mit den Nachbarskindern Fahrrad zu fahren und die Straße zu verschönern:
Nicht dass ich viel geholfen hätte, weil ich Julia bespaßt habe, aber ich habe jetzt richtig Lust mit der Tapeziererei anzufangen und zu streichen! Was sagte Schröder einst vorm Kanzleramt? "Ich will da rein!" 















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