Das Problem, warum sich der Baustart etwas verzögert hat, liegt in unserem tiefer gelegenen Grundstück begründet. Das war so:
Unsere Garage steht auf der Grenze und dort ist nur eine bestimmte Höhe für die Grenzbebauung erlaubt. Wenn man von dem Straßenniveau ausgeht, halten wir die Höhe eigentlich ein. Auch unser Grundstück soll ja bis zum Straßenniveau aufgefüllt werden, damit wir nicht eine überdimensionale Badewanne bei Starkregen auf unserem Grundstück haben. Also ist die Höhe optisch kein Problem. Allerdings wird die Höhe nicht von dem fertigen Boden, sondern von dem gewachsenen Boden gemessen, der ca. 50cm unter der Straße liegt. Da es uns zu riskant war, uns einfach über diese Vorschrift hinwegzusetzen und einfach zu bauen - was wohl einige im Baugebiet gemacht haben - haben wir uns mit unseren Nachbarn in Verbindung gesetzt. Die Besprechung hat sich leider etwas hingezogen, aber heute haben wir das O.K. erhalten! Wir können also so bauen, wie es geplant war und müssen nicht auf eine verkappte Tiefgarage ausweichen.
Nachdem dies geklärt war, sieht es nun so auf unserem Grundstück aus:
Es sieht aus, als hätten sich überdimensionale Maulwürfe durch das Grundstück gegraben. In Wirklichkeit wurde aber der Mutterboden von einem Kettenbagger der Marke Volvo - diese Feststellung stammt von der Wieso-Weshalb-Warum-Tochter - abgeschoben - zu sehen an den drei Bergen im zweiten Bild. Dann wurde der fehlende Boden mit Sand aufgeschüttet und verdichtet. Sag man nicht, da hat jemand auf Sand gebaut?
Morgen soll es dann mit dem Auffüllen weiter gehen. Zudem sollen die Fundamente hergestellt werden. Wir sind gespannt und geben zurück ins Funkhaus.  


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