Mittwoch, 28. März 2012

Tatsächlich aufregend!

Am Nachmittag haben wir uns auf der Baustelle - die jetzt wirklich eine ist - getroffen. Und tatsächlich, es wurde eifrig gemauert. Nicht dass wir eine konkrete Vorstellung gehabt haben, wie schnell man mit normal großen Steinen mauern kann, waren wir doch überrascht, wie schnell die Mauern hochgezogen werden. An den Seiten und hinten sind Mauern schon brusthoch, vorne muss noch etwas gemacht werden, sonst wird es zugig. Damit sich jeder ein Bild machen kann, hier die Fotos:

frontaler Blick auf den Prachtbau
mit dem Rücken zur Papenhorster Straße

Terrassentür Arbeitszimmer
Terrassentüren Wohnzimmer

Terrassentüren Wohnzimmer/Esszimmer/Küche
Fehlende Hausfront
Stein von oben

Kreissäge zum Steine-Schneiden


Wer den Matschpampeneintrag gelesen hat, weiß, dass wir ein Nichtraucherhaus wollen. Die Maurer sind wohl keine Leser unseres Blogs. Oder es ist denen völlig egal, dass wir keinen Zigarettenmief mögen. Oder die glauben, dass wir das nachher eh nicht mehr riechen: 
Corpus Delicti

Wir haben noch nicht herausgefunden, was auf dem Acker angebaut wird, aber der Traktor ist dort rund um die Uhr im Einsatz und macht Anstalten, nicht nur seinen Acker zu bearbeiten:

Ob der Traktor vom Pfeiler gefallen ist oder den Sprung zum nächsten geschafft hat, ist morgen im Mord- und Totschlagblättchen nachzulesen. Oder hier im Blog.

PS: Wir haben - der Folie sei Dank - übrigens keinen eingemauerten Hasen im Wohnzimmer. Oder im Gäste-WC. Oder im Hauswirtschaftsraum. Oder in der Küche. Oder im Arbeitszimmer. In der Diele und im Esszimmer auch nicht. Hurra.

Wie aufregend!

Anruf vom Bauleiter: Es wird bereits gemauert! 
Ende dieser/Anfang nächster Woche wäre für mich frühestens morgen gewesen. Wie aufregend, ich war noch gar nicht auf Mauern eingestellt. 
Fotos gibt's später. Der Bauherr trifft seine Baudamen am Nachmittag auf der Baustelle. 
Franziska träumt übrigens seit einem Besuch bei Jako-o in Braunschweig von einem Prinzessinnenbadezimmer. Das WC dort ist quietschrosa, die Kabinenwände und -türen ebenfalls und haben Burgzinnen. Für Jungen gibt's das gleiche in hellblau. Nun ist ihre Idee, das Bad oben für Prinzessinnen und das unten für Ritter, also für Daniel, in blau zu gestalten. Mit Zinnen natürlich...

Sonntag, 25. März 2012

Baustellenschild

Gestern hat die Baudame das Baustellenschild angebracht. Professionell sieht anders aus, aber jetzt wird auch klar, warum wir nicht allzu viele Eigenleistungen erbringen.

Die Bodenplatte wurde nun komplett mit einer Plane abgedeckt und kann jetzt trocknen. Weitergehen soll es Ende der nächsten/ Anfang der übernächsten Woche.

Donnerstag, 22. März 2012

Matschpampe

Heute war Matschpampentag: Die Bodenplatte wurde gegossen, es floss reichlich Matschpampe aus mehreren Betonmischern und wurde mit einem breiten Abzieher - von einem rauchenden Bauarbeiter - verteilt. Fast hätten wir ihn aus dem Haus gejagt, sind wir doch ein Nichtraucherhaushalt! Das war hoffentlich das erste und letzte Mal, dass in unserem Haus geraucht wurde!





Als wir die Baustelle verließen, waren die Arbeiter gerade dabei, ziemlich viel Folie von einer ziemlich großen Rolle zu ziehen, um sie zum Schutz unserer frisch gegossenen Bodenplatte über eben diese zu spannen. Franziska haben wir erklärt, dass kein Tier stecken bleiben darf. Sie fand die Vorstellung, einen einbetonierten Hasen im Wohnzimmer zu haben und ihn füttern zu können, ganz lustig. Wir nicht.


Wer unser offizielles, bereits angekündigtes Baustellenschild vermisst, muss sich noch etwas in Geduld üben. Der Bauherr ist an der Montage des laminierten Schildes gescheitert und die Baudame wollte sich vor den Bauarbeitern nicht die Blöße geben und gleichfalls scheitern. Also haben wir die Montage aufs Wochenende vertagt.

Mittwoch, 21. März 2012

Fundamente

Endlich geht es los! Heute wurden zunächst die Fundamentgräben ausgehoben, dann die Entwässerung eingebracht und anschließend wurden die Fundamente gegossen. Etwas gewöhungsbedürftig sieht es aus, dass die Fundamente in den eingebrachten Sand gebaut wurden. Nach den Probegrabungen gehen wir aber davon aus, dass die Fundamente auf tragfähigen Boden stehen und wir nicht nur auf Sand gebaut haben.




Beim Knick im Fundament sind die Arbeiter übrigens nicht abgerutscht, sondern dieser ist gewollt. Hier wird der Friesengiebel entstehen.

Dienstag, 20. März 2012

"Wir haben ein Herrn-Fritsche-Schild!"

Das ist kein Tippfehler, sondern ein übergeneralisierter Dativ von Franziska, wie der Linguist es ausdrücken würde. Das ist nichts Neues, aber Neues gibt es heute auch nicht zu berichten - aus welchen Gründen auch immer hat sich auf unserer Baustelle (Dürfen wir sie überhaupt schon so nennen?) heute leider nichts getan.
Morgen könnten wir mal unser offizielles Baustellenschild, das uns mit der Baugenehmigung zugegangen ist, am Herrn-Fritsche-Schild montieren. Dann gibt's wenigstens das zu sehen. Vielleicht kommen ja auch noch die Fundamente dazu oder es können andere spektakuläre Fortschritte bestaunt werden.

Montag, 19. März 2012

Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen

Heute hat sich nicht wirklich viel getan auf der Baustelle. Der Sand wurde noch weiter aufgefüllt und verdichtet, zudem ist die Bewehrung geliefert worden (rechts im Bild). Und schließlich ist auch das Baustellenschild abgewischt worden, so dass nunmehr matschfrei zu erkennen ist, mit welchem Bauunternehmer wir bauen.

 

Samstag, 17. März 2012

Kinderspielplatz

Nunmehr wurde der Sand auf dem Grundstück verteilt und die Erde zu einem ordentlichen Wall aufgeschüttet.



Wir haben es nun natürlich nicht nehmen lassen, die Geräte und den großen Sandspielplatz auszuprobieren. Leider war aber der Bagger abgeschlossen, so dass wir nicht selbst die Schaufel schwingen konnten.




Donnerstag, 15. März 2012

Die Lösung des Rätsels

Das Problem, warum sich der Baustart etwas verzögert hat, liegt in unserem tiefer gelegenen Grundstück begründet. Das war so:

Unsere Garage steht auf der Grenze und dort ist nur eine bestimmte Höhe für die Grenzbebauung erlaubt. Wenn man von dem Straßenniveau ausgeht, halten wir die Höhe eigentlich ein. Auch unser Grundstück soll ja bis zum Straßenniveau aufgefüllt werden, damit wir nicht eine überdimensionale Badewanne bei Starkregen auf unserem Grundstück haben. Also ist die Höhe optisch kein Problem. Allerdings wird die Höhe nicht von dem fertigen Boden, sondern von dem gewachsenen Boden gemessen, der ca. 50cm unter der Straße liegt. Da es uns zu riskant war, uns einfach über diese Vorschrift hinwegzusetzen und einfach zu bauen - was wohl einige im Baugebiet gemacht haben - haben wir uns mit unseren Nachbarn in Verbindung gesetzt. Die Besprechung hat sich leider etwas hingezogen, aber heute haben wir das O.K. erhalten! Wir können also so bauen, wie es geplant war und müssen nicht auf eine verkappte Tiefgarage ausweichen.

Nachdem dies geklärt war, sieht es nun so auf unserem Grundstück aus:



Es sieht aus, als hätten sich überdimensionale Maulwürfe durch das Grundstück gegraben. In Wirklichkeit wurde aber der Mutterboden von einem Kettenbagger der Marke Volvo - diese Feststellung stammt von der Wieso-Weshalb-Warum-Tochter - abgeschoben - zu sehen an den drei Bergen im zweiten Bild. Dann wurde der fehlende Boden mit Sand aufgeschüttet und verdichtet. Sag man nicht, da hat jemand auf Sand gebaut?

Morgen soll es dann mit dem Auffüllen weiter gehen. Zudem sollen die Fundamente hergestellt werden. Wir sind gespannt und geben zurück ins Funkhaus. 

Mittwoch, 14. März 2012

Badgestaltung

Die Ausstattung im Bad haben wir noch folgendermaßen modifiziert:

Badarmaturen:


   
 
 

Bisher (links): Hans Grohe Focus E
Nunmehr (rechts): Grohe Eurostyle Cosmopolitan


Badewanne:


 

Bisher: Bette Betteform
Nunmehr: Kaldewei Puro (mit seitlichem Ablauf)

Duschverkleidung:



Bisher: Kermi Ibizza 2000
Nunmehr: Kermi Atea (der Unterschied liegt in den Wandprofilen, die bisher silber matt waren, nunmehr silber glänzend sind)

WC-Deckel mit Absenkautomatik 

Nachtrag der Baudame: Wir würden unsere geneigten Leser lieber mit Bildern vom Baufortschritt erfreuen. Warum das im Moment nicht passiert, klären wir später auf, wenn hoffentlich alles gut ist... Bis dahin üben wir uns in Ungeduld und stürzen uns auf die Inneneinrichtung...