Montag, 27. Februar 2012

Baugenehmigung, Baugenehmigung, Baugenehmigung!

Die Baugenehmigung ist zwar immer noch nicht erteilt, weil der zuständige Sachbearbeiter krank ist (Guten Besserung an dieser Stelle!), aber dessen Vertretung hat dem Bauherrn zugesagt, die Unterlagen morgen fertigzustellen, sie in die Post zu geben und beim Bauträger anzurufen, damit nicht noch mehr Tage ungenutzt verstreichen! Die Baudame ist ganz aufgeregt und hofft, dass sich der Herr vom Bauamt auch noch morgen an sein Versprechen von heute erinnert. Wie Franziska beim Umzug nach Celle möchte sie rufen können: "Endlich los geht's!"

Auf unserem Grundstück sieht es leider aus wie gehabt, jedoch ist kein Schnee mehr zu sehen. Dies ist jedenfalls schon mal ein Fortschritt.


Im Übrigen versuchen wir im Moment, die Pflasterung für unser Grundstück zu organisieren. Schließlich wollen wir nicht in ein Matschparadies ziehen, wenn es dann endlich losgeht. Allerdings stellt sich dieser Punkt erheblich schwieriger dar als alle anderen Punkte zuvor. Waren wir uns insoweit eigentlich immer innerhalb von fünf Minuten einig, sieht das beim Pflaster schwieriger aus. Dies liegt insbesondere daran, dass wir bei jedem Katalogdurchblättern wieder ein anderes Pflaster ansprechend finden. Während ich (der Bauherr) anfänglich eher zu gerumpelt tendierte, könnte ich mir momentan sehr gut lineares Pflaster vorstellen. Einig sind wir uns zumindest insoweit, dass auf jeden Fall größere Stein verlegt werden sollen.

Momentan trudeln die ersten Angebote für die Pflasterarbeiten ein, so dass wir zumindest mal erste Anhaltspunkte haben, was finanziell überhaupt möglich ist. Bis zum Baustart haben wir so wenigstens einen Zeitvertreib. Um bei der Entscheidungsfindung weiter zu kommen, wollen wir uns diese Woche noch weitere Steinmuster anschauen. Vielleicht ist ja das entscheidende, in das wir uns beide sofort verlieben, dabei.

Mittwoch, 22. Februar 2012

Licht am Ende des (Baugenehmigungs-)Tunnels

Heute haben wir die Nachricht erhalten, die Gemeinde uns eine Befreiung erteilt hat und nunmehr die Baugenehmigung erteilt werden kann. Die Befreiung war nötig, weil wir mit unserem Dachüberstand vorne die Drei-Meter-Linie überschreiten.

Eigentlich war ja die Aussage, dass dies kein Problem sei und die Genehmigung ohne weiteres erfolgen werde. Dennoch scheint dies die Genehmigung insgesamt verzögert zu haben. Da es bei uns Abweichungen vom Bebauungsplan gibt, die scheinbar nicht ohne weiteres abgenickt werden, bin ich froh, dass wir uns für das Genehmigungsverfahren und nicht nur lediglich für die Bauanzeige entschieden haben. Im Nachhinein wäre das Problem sicherlich mit mehr Angstschweiß zu lösen gewesen.

Freitag, 17. Februar 2012

Endlich Eigentümer

Nachdem wir am 03.01.2012 den Grundstückskaufvertrag beim Notar unterzeichnet haben, war es heute endlich soweit, dass wir Post vom Grundbuchamt bekommen haben und uns der Grundbuchauszug zeigt, dass wir nun tatsächlich Eigentümer des von uns ausgesuchten Baugrundstücks sind.

Kaum zu glauben, dass der einfache Erwerb eines Grundstücks so lange dauert. Gefühlte hundert Formalitäten mussten erfüllt werden - die Rechnungen waren jedenfalls demgegenüber nicht in der Minderzahl -, bis es nun soweit war. Wenn ich mich recht erinnere, ging dies in den Fällen, die wir in den Vorlesungen hatten, wesentlich schneller. Von einer Unbedenklichkeitsbescheinugung oder einer Vermessung war da jedenfalls nie die Rede. Wahrscheinlich hätte dann wenigstens die Hälfte kopfschüttelnd das Studium aufgegeben.

Dann kann es eigentlich mit dem Bauen losengehen - Wetter stimmt - Grundstück gehört uns. Lediglich die Kleinigkeit mit der Baugenehmigung muss noch erfolgen! Wir hoffen, diese nächste Woche - natürlich zusammen mit einer Rechnung - im Briefkasten zu haben.

Mittwoch, 15. Februar 2012

Riesenfreude über 1°C...

Es taut! Selten haben wir uns über Temperaturen zwischen 1 und aktuell 5,6°C (im Schatten!) so gefreut wie in den letzten Tagen. Damit kann es vielleicht ja doch beim 1. März mit Baubeginn bleiben. Die Nebensächlichkeit, dass wir noch keine Baugenehmigung haben, vernachlässigen wir einfach mal. Noch haben wir ein paar Tage Zeit - und das Bauamt auch.



Der Artikel stand heute in der CZ.Wenigstens gilt die "Posthum-Regel" für Schulen, sonst würde ich nach den Ferien wohl am Konstantin-Rausch-Gymnasium und nicht am Immanuel-Kant-Gymnasium unterrichten...

Sonntag, 12. Februar 2012

Eiszeit (Teil 2)

Nachdem wir teilweise tagsüber nur -15 Grad und nachts weit unter -20 Grad hatten, rückt der Baustart in weite Ferne. Es war ja fast zu erwarten, dass wir einen Jahrhundertwinter bekommen, wenn wir bauen wollen. Immerhin konnten wir auf dem Maschsee in Hannover Schlittschuhfahren, was auch nicht jedes Jahr möglich ist. Jetzt ist aber endlich Tauwetter angesagt.

Maschsee mit Stadion im Hintergrund

Antje und Franziska auf Schlittschuhen

Eiszeit

Die Temperaturen in Celle liegen mittlerweile tagsüber nur noch bei ca. -8 Grad und sinken in der Nacht auf ca. -12 Grad. Das ist nicht wirklich das Wetter, was wir uns zum Bauen vorgestellt haben. Mal sehen, wie es in drei Wochen aussieht. Hier mal ein paar Impressionen aus Celle:

Antje treibt Faxen auf unserem Grundstück

Schnee und Frost sind nicht sehr förderlich
 
Blick ins verschneite Baugebiet

Zugefrorene Aller

Damit uns die Kälte in den nächsten Jahren nichts anhaben kann, soll das neue Haus eine Sauna bekommen. Auf das Messe ABF in Hannover haben wir eine Sauna erworben und mit dem eingeräumten Messerabatt einiges gespart. Hier ein Bild, wie die Sauna ungefähr aussehen soll.

Unsere Sauna ist lediglich nicht ganz so tief

Freitag, 3. Februar 2012

Sinnentleerte Genehmigung

Wir haben heute die Entwässerungsgenehmigung für unser Bauvorhaben erhalten. Diese besteht eigentlich nur aus einem Formblatt, dass unsere Grundstücksdaten enthält. Für das schicke Formblättchen mussten wir 60,- EUR berappen. Es ist immer wieder erfrischend festzustellen, für welche öffentlichen Leistungen Kosten berappt werden müssen. Den Vogel schießt jedoch das Grundbuchamt ab, die für eine Computereintragung 800,- EUR haben wollen. Dafür könnte man bei mir schon eine Forderung in Höhe von 19.000,- EUR einklagen, was wesentlich mehr Arbeit macht.